Urte Bornschein, Abteilungsleiterin der Beratungsstellen der Diakonie Bayreuth, wurde im Mai in den Ruhestand verabschiedet. Vorstand Dr. Franz Sedlak und Geschäftsstellenleiter Thomas Sonntag dankten ihr bei einer Feierstunde herzlich für die jahrzehntelange Treue und das Engagement, das Sie der Diakonie Bayreuth angedeihen ließ.
Die Diplom-Sozialpädagogin (FH) machte 1987 in Coburg ihren Abschluss. Schon während des Studiums absolvierte sie praktische Studiensemester in unserer Suchtberatung – der damalige Leiter Konrad Schorer war hierbei ihr Anleiter. Logische Konsequenz war damit dann auch ihre erste Anstellung: Sie unterstützte die externe Suchberatung, die die Diakonie Bayreuth in den Justizvollzugsanstalten Bayreuth und Kronach durchführte. Es war offensichtlich – Frau Bornschein hatte ihre Bestimmung gefunden. Nach einer Weiterbildung zur Sozialtherapeutin (Sucht) von 2003 bis 2006 übernahm sie nur zwei Jahre später die Leitung der Suchtberatungsstelle, da Konrad Schorer nach 34 Jahren in Ruhestand ging. Die Abteilungsleitung aller Beratungsstellen hat sie seit 2016 inne. Ein Meilenstein in der Geschichte der Suchtberatungsstelle war 2024 das 50-jährige Jubiläum. Auch dank Frau Bornschein konnte und kann man hier auf eine erfolgreiche Zeit zurückblicken.
Nun also der Ruhestand: „Wir freuen uns und sind glücklich darüber, dass Frau Bornscheins Karriere so geradlinig und mit der ihr eigenen Ruhe und Unerschütterlichkeit bei uns stattfinden konnte. Für den nun neuen Lebensabschnitt begleiten Sie die besten Wünsche und unser herzlichster Dank.“ So Dr. Franz Sedlak. Und auch das Team der Beratungsstellen macht deutlich: „Frau Bornschein war über viele Jahre für uns als Team und auch für unsere Klient*innen da – immer und unermüdlich. Auch wir sagen Danke und wünschen nur das Beste für die Zukunft.“
