UNTERSTÜTZUNG SPENDEN

Als Unternehmerin bin ich davon überzeugt, dass Wohlstand nur entstehen kann durch Wettbewerb, Leistungswillen, Ehrgeiz und einer gesunden Portion Egoismus. Dieser ungeliebte Kapitalismus, der uns weiterbringt, muss jedoch beseelt werden durch Menschlichkeit, Wärme, Spontaneität und Leidenschaft, sonst ist er zwar effizient aber nicht von Dauer. Daher spende ich auch für mein persönliches Glück, wenn ich den Umweg über andere mache. Und bei der Diakonie weiß ich, dass mein Beitrag in guten Händen ist.

Die Diakonie ist eine starke Verantwortungsgemeinschaft, auf die unsere Gesellschaft nicht verzichten kann. Lebensbegleitend unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter junge wie ältere Menschen gleichermaßen, nicht selten in schwierigen Lebenslagen. Damit alles rund läuft, müssen politisch Verantwortliche und Träger in engem Kontakt stehen. So bin ich froh, dass es uns gemeinsam gelungen ist, die Schulgeldbeiträge im Altenpflegebereich abzuschaffen.

Die Diakonie Bayreuth ist eine langjährige und verlässliche Partnerin der Stadt Bayreuth, unter anderem bei der Betreuung von Kindern. Ihrem Motto „Miteinander möglich machen“ wird die Diakonie im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit der Stadt immer wieder gerecht. So können wir dank der Diakonie zum Beispiel seit Oktober 2020 eine hochwertige Samstagsbetreuung für berufstätige Eltern anbieten. Die Idee dafür stammte vom Arbeitskreis Alleinerziehende des Familienbündnisses Bayreuth.

Und auch zu Beginn der Corona-Pandemie im März 2020 war die Diakonie eine große Stütze für die Stadt. Als an einem Freitag die bayerische Regierung verkündet hatte, dass ab Montag Schulen und Kindergärten geschlossen werden, übernahm die Diakonie sofort und unbürokratisch das Notfalltelefon am Wochenende, bei dem besorgte Eltern sich erkundigen konnten, wie es mit der Betreuung ihrer Kinder im ersten Lockdown weitergehen kann. Sehr schnell hatte die Diakonie darüber hinaus – wie auch alle anderen Kita-Träger in Bayreuth – eine Notbetreuung auf die Beine gestellt.

Das sind nur zwei kleine Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit. Die Stadt Bayreuth schätzt die Arbeit der Diakonie sehr, schließlich kümmert sie sich um die Bayreuther/innen, die auf Hilfe angewiesen sind: Kinder, Menschen mit Behinderung, Seniorinnen und Senioren, Alleinerziehende, Familien und Beratungssuchende aller Art. Vielen Dank für Ihr Engagement, die Stadt ist froh, Sie an ihrer Seite zu haben.

Wir unterstützen die Diakonie, da sie den Menschen hilft, die es aus eigener Kraft nicht mehr schaffen sich selbst zu helfen. Jeder, der einmal in die Augen eines Kindes geblickt hat, das glücklich über eine spezielle Förderung seiner Fähigkeiten ist, wird verstehen, dass die Arbeit der Diakonie viel mehr ist als nur die Hilfe in schwierigen Lebenssituationen. Die Diakonie schafft Lebensperspektiven und dies gerade auch für die wichtigsten Menschen dieser Welt: unsere Kinder. Daher unterstützen wir die Diakonie gerade in diesem Bereich mit dem Projekt „FriendsForKids“, denn wenn Du einem Kind hilfst, rettest Du die Welt.

Die Diakonie gehört zur Kirche, wie die Liebe zum Glauben gehört. Ohne aktive Nächstenliebe wäre unser Glaube unglaubwürdig. Und die Diakonie hat sich diese aktive Nächstenliebe nicht nur auf die Fahnen geschrieben, sondern praktiziert sie auch dort, wo kein Mensch sonst es sieht.

Die Diakonie Bayreuth ist für die Menschen in unserer Region da – in der ganzen Bandbreite der Lebenssituationen. Wo Menschen sichtbar oder versteckt Hilfe oder Unterstützung brauchen, hilft die Diakonie professionell und menschlich.

Sie lebt und arbeitet aus einer Energiequelle, die sie sie selbst nährt und andere durch sie: Die Botschaft der Menschenfreundlichkeit Gottes. Darum ist Diakonie viel mehr als ein Sozialunternehmen. Sie ist menschenfreundliche Lebens- und Glaubenshaltung, die unsere Gesellschaft so dringend braucht.

Wir unterstützen die Diakonie Bayreuth schon seit vielen Jahren, da sie einen enorm wichtigen gesellschaftlichen Beitrag in unserer Region leistet. Sowohl für Menschen in schwierigen Lebenslagen, für die frühe Förderung von Kindern als auch für die Integration benachteiligter Menschen - und das oft ehrenamtlich. Das passt sehr gut zu uns als Genossenschaft, denn auch uns eint der Sinn für soziale Verantwortung und das Interesse für die Gemeinschaft, in der wir leben und arbeiten. Deshalb helfen wir der Diakonie nicht nur mit Geldspenden, sondern auch mit Sachmitteln wie z. B. Fahrzeugen (sog. VR-Mobile), um ihr die nötige Mobilität zu gewährleisten. Auch in meinem Ruhestand werde ich mich, wie bisher, ehrenamtlich für die Diakonie Bayreuth einsetzen.

Mit der Diakonie Bayreuth, insbesondere der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) arbeiten wir regelmäßig im Auftrag unserer Kunden in großem Umfang zusammen. Wir haben damit eine gleichwertige, faire Partnerschaft begonnen, die in Zukunft noch weiter ausgebaut wird. Ziel ist hierbei vor allem, die Integration von Menschen mit Behinderung in den allgemeinen Arbeitsmarkt weiter zu fördern. Gleichwohl gibt es Menschen mit Behinderung, deren berufliche Förderung und Integration in der Arbeitswelt oft nur im Rahmen einer Werkstatt für behinderte Menschen möglich ist. Wir sind so oder so gerne Partner der Diakonie Bayreuth.

Manchmal braucht es jemanden, der einem auf die Beine hilft. Jemanden, der mit Rat und Tat zur Seite steht. Einen Helfer, der sich einsetzt und jede noch so ausweglose Lebenssituation repariert. Die Diakonie Bayreuth macht genau das. Sie findet Lösungen und hilft Menschen, die sich in einer misslichen Lage befinden – das betrifft Kinder, Menschen mit Behinderung und auch pflegebedürftige Senioren. Wir können wahrhaft stolz sein, dass wir in Stadt und Landkreis Bayreuth solch einen verlässlichen Partner an unserer Seite haben. Die Diakonie entfacht Hoffnung und schenkt Lebensmut – und dafür danke ich ihr ganz, ganz herzlich!