Externe Suchtberatung JVA Bayreuth

Inhaltsverzeichnis

Im Rahmen der Externen Suchtberatung in der JVA Bayreuth werden etwa 600 Gefangene von fünf Sozialpädagog*innen betreut. Die Fachkräfte informieren die Klienten zu Suchthilfemöglichkeiten während der Inhaftierung und auch Maßnahmen für die Zeit im Anschluss an die Haft.

Wir sind Ansprechpartner bei sämtlichen mit Sucht verbundenen gesundheitlichen, psychischen und sozialen Problemen und weisen auf die hierzu verfügbaren Hilfsangebote hin. Da der Justizvollzug bei entsprechender medizinischer Indikation auch zur Substitution verpflichtet ist, steht die Externe Suchtberatung auch für die psychosoziale Betreuung der Klienten zur Verfügung.

Unsere Aufgaben

Im Zentrum der Beratung steht die Schaffung einer vertrauensvollen Gesprächssituation und Stärkung der Veränderungsbereitschaft beim Klienten.

Nach Abklärung der individuellen juristischen und motivationalen Voraussetzungen kann im Rahmen einer Strafrückstellung nach dem Betäubungsmittelgesetz oder einer Umwandlung in eine Bewährungsstrafe die nahtlose Vermittlung in eine stationäre Entwöhnungsbehandlung erfolgen.

Hierbei hat die Externe Suchtberatung nicht nur die Aufgabe der Motivationsklärung und Antragsstellung beim Kostenträger, sondern auch die komplexe Koordination von Kostenträger und Justiz.

Team

Zur Umsetzung dieser Aufgabengebiete arbeiten die Mitarbeiter – fünf Sozialpädagog*innen – der Externen Suchtberatung vor Ort in der JVA in eigenen Büros.

Ansprechpartner

Einrichtung

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