Neue Perspektive durch Freiwilligendienst: ein gelungener Wechsel in die soziale Arbeit

Bild mit Mitarbeiter der Wohnungslosenhilfe vor einen Stadtplan von Bayreuth

Danilo Sciré ist Karosseriebauer – bis er sich bei einem Arbeitsunfall das Knie so schwer verletzt, dass eine Rückkehr in diesen Job unmöglich wird. Fragen tun sich auf: Wie soll es nun weitergehen? Er ist Anfang 30, hat eine Frau und einen kleinen Sohn.

Er erzählt seine Geschichte im Video: Wie er sich Sozialarbeit zwar gut vorstellen konnte, die Zweifel aber überwogen. Ohne Erfahrung? Ohne Fachkenntnisse? Und überhaupt – liegt ihm soziale Arbeit überhaupt wirklich? Er hatte nichts zu verlieren und hat es einfach ausprobiert, nachdem er sich informiert hatte und klar war, dass es beim Bundesfreiwilligendienst (BFD) – anders als beim Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) – keine Altersgrenze nach oben gibt. So einen „BFD Ü27“ bieten wir als Diakonie Bayreuth unter anderem in der Wohnungslosenhilfe an. Danilo arbeitet einen Tag lang zur Probe im „Haus Cosima“ mit… und ist vom Team und von der Arbeit begeistert.

Klickt unten ins Video und erfahrt, warum er sich trotz einiger Bedenken für den BFD entschieden hat. Denn es gab durchaus Fragen und Zweifel, die es abzuwägen galt. Zum Beispiel: Kann es sich die Familie leisten, dass er ein Jahr lang kein Gehalt, sondern nur ein „Taschengeld“ bekommt? Wie sind die Berufsaussichten nach dem Freiwilligendienst? Lohnt sich danach mit Mitte 30 noch ein Studium? Danilo erzählt, wie ihm die Entscheidung für einen Bundesfreiwilligendienst geholfen hat, sich beruflich neu zu orientieren. Und wie ihm der Freiwilligendienst zu einer Festanstellung verholfen hat – bei uns, bei der Diakonie Bayreuth.

Danilo, schön, dass Du bei uns angekommen bist – im Beruf und mit Berufung!

Neugierig geworden? Lass‘ uns darüber reden, was wir „miteinander möglich machen können“: Karriere – Diakonie Bayreuth !


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