Rotary Club Bayreuth spendet Tablets im Wert von 3.000 €
Kinder wachsen heutzutage in „digitalen Familien“ auf, umgeben von einer Vielzahl von technischen Geräten und digitalen Medien. Diese digitalen Medien werden sie auch auf ihrem weiteren Weg – besonders auch in der Schule – begleiten. Und weil Smartphones und Tablets immer früher Bestandteil im Alltag der Kleinen werden, ist es wichtig, ihnen auch so früh wie möglich den sinnvollen Umgang damit nahezubringen.
Daher nehmen drei Kindertagesstätten der Diakonie Bayreuth – die Kitas Hammerstatt, Laineck und Mistelgau – an einer bayernweiten Studie der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München zur sinnvollen Mediennutzung von Vorschulkindern teil. Die neue Technik wird dabei sinnvoll in den Alltag der Kleinen eingebaut – und selbstverständlich unter der Anleitung erfahrener Pädagog*innen. Unterstützt werden die drei Einrichtungen durch das Projekt „Rotary4Kitas“: Der Rotary Club Bayreuth hat das Projekt hier in der Region initiiert und die nötigen Tablets – zunächst 20 Stück – im Wert von 3.000 € gespendet. Die Tablets stehen am Ende dann den Kindertagesstätten der Diakonie zur Verfügung
Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Diakonie Bayreuth realisiert und ist Teil des Projektes „Digitalisierung des Clubs“, mit dem Kindern der Zugang zu digitalen Medien gezielt ermöglicht werden soll. „Im Gegensatz zu den Schulen gibt es für die digitale Ausstattung von Kindertagesstätten keine Fördertöpfe. Ohne die Hilfe von Rotary hätten wir das also gar nicht auf die Beine stellen können“, dankt Daniel Rupprecht von der Diakonie Bayreuth dem Rotary Club Bayreuth. Am 4. Februar stellten Dr. Franz Sedlak, Vorstand und Daniel Rupprecht, Leitung Kinder- und Jugendhilfe der Diakonie Bayreuth sowie die Vertreter des Rotary Club Bayreuth, Präsident Dr. Manuel Becher, Projektbeauftragter Martin Wippermann, Christian Wedlich und Axel Gottstein, beide Vorstände im Rotary Hilfswerk den aktuellen Stand des Projekts in die Kita Hammerstatt vor und übergaben die Tablets.