Endlich: Nach zwei Jahren Pause konnte die Ausbildungsmesse in der Oberfrankenhalle Bayreuth wieder ohne Einschränkungen durch die Corona-Pandemie stattfinden. Bei dieser 21. Ausgabe der Messe stellten sich 140 Firmen vor und der Zulauf an Interessenten war groß!
Eröffnet wurde die Messe durch Veranstalter Dieter Scholl. Aber auch Oberbürgermeister Thomas Ebersberger und Landrat Florian Wiedemann ließen es sich nicht nehmen, die Schlüler*innen und ihre Eltern persönlich zu begrüßen – sie freuten sich über diese Präsenzmesse und dankten vor allem auch den beteiligten Firmen. Besonders hervorgehoben wurde die außergewöhnliche Situation, die momentan auf dem Ausbildungsmarkt herrsche: Alle Interessenten könnten sich ihre Ausbildungsstelle frei nach ihrem persönlichen Wunsch und ihrer Berufung wählen – die Chancen stünden hervorragend, diese schließlich auch zu bekommen.
Am Stand der Diakonie waren Mitarbeitende aus den verschiedenen und vielfältigen Arbeitsbereichen der Diakonie Bayreuth vor Ort: Die Kolleg*innen aus den Kitas, der Seniorenhilfe, dem Lebenswerk und der Geschäftsstelle führten viele gute und interessante Gespräch mit den Jugendlichen und ihren Eltern. Mit ihren über 40 Einrichtungen und damit als größter Anbieter sozialer Dienste in der Region ist die Diakonie Bayreuth ein enorm attraktiver Praxispartner für eine Ausbildung im sozialen Bereich. Außer wertvollen Tipps, Praxisbeispiele und Informationen zum Ablauf der Ausbildung nahmen sie auch Give-away-Tüten mit, in denen weiterführende Infos und kleine Geschenke zu finden waren.
Und weil so eine Berufsorientierungsphase auch immer ein spezieller Punkt im Leben der Jugendlichen ist, gab es an der Fotostation des Messestandes die Möglichkeit, sich mit Verkleidungen und Accessoires kreativ auszutoben und ein Polaroid-Foto zu machen – ein Andenken der besonderen Art!
Übrigens:
Die Diakonie Bayreuth tut etwas gegen den Betreuungsnotstand in der Stadt Bayreuth – sie ist mit ca. 1.800 Betreuungsplätzen in Stadt und Landkreis Bayreuth der größte Kita-Träger und bietet an zahlreichen Standorten Krippen-, Kindergarten- und Hortplätze an. Verschiedenste Konzepte und Bildungsprojekte – vom Waldkindergarten bis hin zur Sprach-Kita – sorgen dafür, dass die Kinder in der Region in ihrer Individualität gefördert werden, die Eltern entspannt ihrem Beruf nachgehen können und somit das Familienleben positiv beeinflusst werden kann. Durch eine in den letzten Jahren sprunghaft angestiegene Nachfrage an Betreuungsplätzen in Stadt und Landkreis sind diese mittlerweile tatsächlich ein knappes Gut geworden – hier möchte die Diakonie Bayreuth weiterhin nicht tatenlos zusehen und auch für die Zukunft einiges möglich machen. Neue Räume sind bereits gefunden.
Aber natürlich: Nur geeignete Räume sind nicht genug, um eine entsprechende Betreuung zu gewährleisten. Vor allem braucht man auch das entsprechende Fachpersonal, um diese Erweiterung des Angebots stemmen zu können. Wer also den Traumberuf Erzieher*in erlernen möchte, wer Lust hat, als ausgebildete Kita-Fachkraft eine neue Herausforderung anzunehmen, die Möglichkeit nutzen will von Anfang an beim Aufbau eines neuen Konzepts und Teams dabei zu sein, der ist bei der Diakonie Bayreuth genau richtig. Hier eröffnen sich Chancen wie nur selten!
