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Nach 27 Jahren im Dienste der Diakonie Bayreuth: Kita Laineck verabschiedet ihre langjährige Leitung

v.l.n.r. Daniel Rupprecht (Leitung Kinder- und Jugendhilfe), Sonja Ludwigkeit mit Kindern der "Lainecker Schlossbande" und Dr. Franz Sedlak (Vorstand Diakonie Bayreuth)

Es war ein besonderer Tag unter besonderen Umständen in der Kita Laineck: Aber auch ohne Abschiedsgottesdienst wurde Sonja Ludwigkeit nach 27 Jahren bei der Diakonie Bayreuth – und als mittlerweile langjährige Leitung der Kita Laineck – sehr würdig, individuell und liebevoll in den Ruhestand verabschiedet.

Im kleinen Rahmen und im Außenbereich der Einrichtung überbrachte der Elternbeirat im Namen der Elternschaft Blumen und einen Geschenkgutschein, Pfarrerin Susanne Memminger ließ es sich ebenfalls nicht nehmen, mit einem Frühlingsgruß Danke zu sagen und besonders die Abschiedsgeschenke „ihrer Kinder“ sorgten für emotionale Momente: Am Ende hatte Fr. Ludwigkeit nicht nur die Hände voll mit Blumen und kreativen Basteleien der Kinder, sondern auch Tränen der Rührung in den Augen.

Überraschend standen dann auch noch Dr. Franz Sedlak, Vorstand der Diakonie Bayreuth, und Daniel Rupprecht, Bereichsleiter der Kinder- und Jugendhilfe, vor der Tür und dankten herzlich für die geleistete engagierte Arbeit und das Herzblut, das über viele Jahre von Frau Ludwigkeit für die Diakonie Bayreuth eingebracht wurde: Ihr Weg begann 1994 im damals sehr kleinen und beschaulichen Kindergarten Saas. Dann erhielt sie die Chance, gemeinsam mit drei Kolleginnen und ihr als Leitung den Hort der neugebauten großen Einrichtung Frankengutstraße aufzubauen. Das war in dieser Zeit eine sehr besondere Herausforderung, denn Horte waren damals im Allgemeinen noch nicht sehr bekannt und anerkannt. Nach zehn sehr abwechslungs- und auch erfolgreichen Jahren verlagerte sie im Jahr 2005 ihren beruflichen Schwerpunkt von Schulkindern zu Kindergartenkindern und übernahm die Leitung des Kindergartens Laineck – zu diesem Zeitpunkt noch bestehend aus vier Mitarbeitern und zwei klassischen Kindergartengruppen. Die Jahre brachten viele notwendige Umstrukturierungen und Erweiterungen, die Frau Ludwigkeit beherzt mit ermöglichte, sodass die Kita Laineck bis heute nicht nur durch zwei Hortgruppen, eine Kindergarten-Mischgruppe und ein Krippenanbau ergänzt wurde. Sie ist mittlerweile auch Arbeitsplatz für 17 Mitarbeiter, die sich täglich liebevoll um ihre 125 Kinder der „Schlossbande“ kümmern, mit ihnen spielen und lernen.

Nun bleibt nur noch Frau Ludwigkeit alles Gute für ihren Ruhestand zu wünschen: vor allem Gesundheit und Spaß beim „Sich-Zeit-Nehmen“ – so das Team der Kita Laineck!

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